Kirche vor Ort

Pastoralassistentin Elisabeth Eibl geht in Elternzeit

Pfarrverband Eichendorf am 12.06.2023

2023 06 11 Verabschiedung Elisabeth Eibl UA 88

Mit Dank, Anerkennung und guten Wünschen verabschiedeten sich die Gläubigen des Pfarrverbandes Eichendorf bei einem feierlichen Gottesdienst von Elisabeth Eibl, die das kirchliche Leben im Pfarrverband vier Jahre lang als Pastoralassistentin mitgestaltete und nun in Elternzeit geht.

Anhand des Zita­tes Es ist Zeit, für das, was war, Dan­ke zu sagen, damit das, was kom­men wird, unter einem guten Stern beginnt“, eröff­ne­te Pater Jos­hy Kan­ji­ratham­kun­nel MI nach dem gemein­sa­men Kreuz­zei­chen den Got­tes­dienst am ver­gan­ge­nen Sonn­tag in der Eichen­dor­fer Pfarr­kir­che St. Martinus.

„Danke für deine Kreativität und Lebendigkeit!“

Der Eichen­dor­fer Geist­li­che sprach die­sen Dank der Pas­to­ral­as­sis­ten­tin Eli­sa­beth Eibl für all das aus, was sie in den letz­ten vier Jah­ren für den Pfarr­ver­band Eichen­dorf gege­ben und geschenkt hat. Pater Jos­hy sag­te Dan­ke!“ für ihre Ideen, ihre Krea­ti­vi­tät und ihre Leben­dig­keit, und er hob in sei­ner Sta­tio her­vor, wie viel­fäl­tig die Auf­ga­ben von Eli­sa­beth Eibl waren: Reli­gi­ons­un­ter­richt in der Schu­le, Erst­kom­mu­ni­on- und Firm­vor­be­rei­tung, Minis­tran­ten­ar­beit, Pfarr­brief, Vor­be­rei­tung und Gestal­tung unter­schied­li­cher Andach­ten, … Egal, wel­che Auf­ga­be, wel­cher Tag und wel­che Uhr­zeit — aus dei­nem Mund habe ich nie ein Nein!‘ gehört“, beton­te der Eichen­dor­fer Pfarr­ad­mi­nis­tra­tor. Sie habe ihre Arbeit geliebt und dar­um sei ihr Herz über­all, in allen ihren Auf­ga­ben­be­rei­chen, spür­bar gewe­sen. Sie sei kein Mensch der vie­len Wor­te. Lei­se, aber mit gan­zem Her­zen habe sie sich ihren unter­schied­li­chen Tätig­kei­ten gewid­met und sei für die Men­schen da gewe­sen. Es sei ein­fach schön und ange­nehm mit ihr gewe­sen! Und dafür bedank­te sich Pater Jos­hy bei ihr, beson­ders für ihr Da-sein“, ihre Mensch­lich­keit, für die gute Team­ar­beit und ihre Hilfsbereitschaft.

Neues Leben als Mutter beginnt bald

Bald begin­ne für die Pas­to­ral­as­sis­ten­tin ein neu­es Leben. Da sie Mut­ter wer­de, gebe es wie­der neue Auf­ga­ben, neue Arbeits­ein­tei­lun­gen. Ihr Kind wer­de ihre jet­zi­ge Welt — und natür­lich auch die ihres Ehe­man­nes — in eine ande­re Welt ändern. Die Zeit mit ihrem Kind wer­de aber eine der schöns­ten Zei­ten ihres Lebens blei­ben. Und dies wünsch­te er ihr von gan­zem Her­zen. Und damit alles, was kom­men wer­de, unter einem guten Stern begin­ne, sag­te Pater Jos­hy Eli­sa­beth Eibl zu, dass die gan­ze Gemein­de mit ihm für sie beten werde.

Feierlicher Gottesdienst zur Verabschiedung

Nach den Kyrie­rufen und dem Glo­ria über­nahm Eli­sa­beth Eibl die Lesung. Im Anschluss an das Hal­le­lu­ja ver­kün­de­te Pater Jos­hy das Sonn­tags­evan­ge­li­um und leg­te die Schrift­tex­te des Sonn­tags in sei­ner Pre­digt — die er mit einer Geschich­te von einem beson­de­ren Kran­ken­haus begann — in gewohn­ter Kür­ze, aber mit Tief­gang aus. Nach dem Glau­bens­be­kennt­nis und den Für­bit­ten, die Gesamt-Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Franz Rat­zis­ber­ger vor­trug, schloss sich die Eucha­ris­tie­fei­er an. Karin Nach­rei­ner und Eli­sa­beth Eibl unter­stütz­ten Pater Jos­hy nach dem Frie­dens­gruß beim Kom­mu­ni­on­aus­tei­len und Segen­spen­den. Die musi­ka­li­sche Gestal­tung des Got­tes­diens­tes über­nahm Lydia Schropp an der Orgel.

Pfarreisprecher überreichen Rosen und Geschenke

Dann ver­sam­mel­ten sich Gemein­de­re­fe­ren­tin Ger­traud Dick­gie­ßer, die Spre­che­rin­nen und Spre­cher der Pfar­rei­en sowie die Eichen­dor­fer Ober­mi­nis­tran­tin im Namen aller Minis­tran­ten, die von der Pas­to­ral­as­sis­ten­tin betreut wur­den, am Ambo, um Eli­sa­beth Eibl neben einer Figur ihrer Namens­pa­tro­nin (der Hei­li­gen Eli­sa­beth von Thü­rin­gen) und einem wei­te­ren Geschenk je eine Rose zu über­rei­chen und — unter ande­rem in Reim­form — Dank und Segens­wün­sche auszusprechen.

Gemeinde spendet Elisabeth Eibl den Segen

Dann wand­te sich die Pas­to­ral­as­sis­ten­tin an die Anwe­sen­den und sprach ihrer­seits allen ein herz­li­ches Vergelt’s Gott!“ aus. Zum Schluss des Hei­li­gen Amtes bat Pater Jos­hy alle Mit­fei­ern­den, nach einem kräf­ti­gen Applaus ihre Hän­de zu heben und gemein­sam mit ihm Eli­sa­beth Eibl, die sich vor den Volks­al­tar stell­te, den Segen Got­tes zu spen­den. Nach dem Aus­zug, den ein Teil der Adl­dor­fer und Eichen­dor­fer Minis­tran­ten anführ­te, ver­ab­schie­de­ten sich vie­le Gläu­bi­ge noch ganz per­sön­lich von ihrer“ Eli­sa­beth. (UA)

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