Krankensalbung

„Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältes­ten der Gemein­de zu sich; sie sol­len Gebe­te über ihn spre­chen und ihn im Namen des Herrn mit Öl sal­ben. Das gläu­bi­ge Gebet wird den Kran­ken ret­ten, und der Herr wird ihn auf­rich­ten; wenn er Sün­den began­gen hat, wer­den sie ihm ver­ge­ben.“ So schreibt der Apos­tel Jako­bus in einem Schrei­ben an die frü­hen Christen.

Nach die­sem Auf­trag und dem Vor­bild Jesu, der sein Leben lang ein gro­ßes Herz für die Kran­ken und Schwa­chen hat­te, möch­te die Kir­che da sein für alte, kran­ke und pfle­ge­be­dürf­ti­ge Menschen.

Bei der Kran­ken­sal­bung wer­den dem Kran­ken die Hän­de auf­ge­legt, Hän­de und Stirn mit Chri­sam­öl gesalbt und Segens­ge­be­te gespro­chen. Wenn dies gesund­heit­lich mög­lich ist, wird bei die­sem Sakra­ment auch die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on gespen­det. Die Kran­ken­sal­bung soll hel­fen, sich auf­zu­rich­ten und Ver­söh­nung zu fin­den mit sich, den Mit­men­schen und Gott. So kann der Mensch Kraft, Trost und inne­ren Frie­den finden. 

Wäh­rend der Sal­bung spricht der Priester:

Die Kran­ken­sal­bung kann man in sei­nem Leben auch mehr­mals emp­fan­gen. Jeder, der sich in einer gesund­heit­lich kri­ti­schen Situa­ti­on befin­det, kann um die­ses Sakra­ment bit­ten. Auch jun­ge Men­schen kön­nen bei­spiels­wei­se vor einer schwe­ren Ope­ra­ti­on die Kran­ken­sal­bung empfangen.

Wer das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung emp­fan­gen möch­te, kann jeder­zeit einen unse­rer Pries­ter kontaktieren.