Wallfahrtskirche Haid Außenansicht

Filiale Haid

Allgemeines:

  • 1470 Wall­fahrts­ur­sprung
  • 1473 ers­ter Kirchenbau
  • 1720/30 Neu­bau auf ehe­ma­li­gen Lang­haus­mau­ern und Turm­un­ter­bau (Archi­tekt: wohl Domi­ni­kus Mag­zin, Passau)
  • Fili­al­kir­che der Pfar­rei Eichendorf
  • Pfarr­mes­ne­rin: Johan­na Goldbrunner
  • Kir­chen­pfle­ger: Hans Schott
  • Pfar­rei­spre­che­rin im GPGR: Ani­ta Loibl

Wallfahrtskirche Salvator Mundi:

  • Erbau­ung: 1720 – 1730
  • Lang­haus­mau­ern und Turm­un­ter­bau von frü­he­rer Kir­che über­nom­men
     
  • Stil der Aus­stat­tung über­wie­gend Roko­ko
     
  • Hoch­al­tar von ca. 1750: Letz­tes Abend­mahl
    Gna­den­bild des Sal­va­tor mun­di von ca. 1470,
    Apos­tel­fi­gu­ren Petrus, Pau­lus, Andre­as und Johan­nes: um 1750,
    Altar­blatt: 19. Jahrhundert
  • Kan­zel (17301740)
  • Gemäl­de mit Wallfahrtsursprung
  • Orgel: I/7
    Orgel­bau­er: Wei­se
    Bau­jahr: 1917
  • Turm­hö­he: 42,3 Meter
     
  • Innen­re­no­vie­rung: 2007 – 2011
  • Außen­re­no­vie­rung: 2004 – 2005

Geschichten und Legenden:

Der Beginn der Wall­fahrt geht zurück auf ein Ereig­nis im Spätmittelalter.

Bei reg­ne­ri­schem Wet­ter muss­te ein Pries­ter von Kam­mern über Haid zu einem Kran­ken nach Wis­sels­dorf. Auf dem Weg dort­hin ging durch einen Sturz die Hos­tie, die für den Kran­ken bestimmt war, ver­lo­ren. Im dar­auf­fol­gen­den Jahr ging Graf Ecker mit sei­nem Gefol­ge zur Jagd. Auf ein­mal blie­ben die Jagd­hun­de bel­lend vor einem Hol­ler­strauch ste­hen. Unter die­sem Strauch wur­de die geweih­te Hos­tie unbe­schä­digt wie­der­ge­fun­den. An jener Stel­le ent­stand zunächst eine Kapel­le. In spä­te­rer Zeit wur­de dann eine Kir­che errich­tet. Die heu­ti­ge Kir­che steht noch immer an die­sem Ort.

Jahr­hun­der­te spä­ter zur Mit­te des 19. Jahr­hun­derts ereig­ne­te sich am sel­ben Ort folgendes:

Leh­rer Fink von Haid, der auch als Orga­nist in der Wall­fahrts­kir­che tätig war, erkrank­te am Bein. Sei­ner Mut­ter soll im Traum die Mut­ter Got­tes erschie­nen sein. Die­se wies auf eine schlam­mi­ge Quel­le in der Nähe von Haid hin. Im Jahr 1847 bade­te der Leh­rer sei­nen Fuß in der Quel­le und erhielt Linderung.

Dar­auf­hin ent­wi­ckel­te sich eine rege Wall­fahrt zu die­sem Ort. Vie­le Votiv-Tafeln erzäh­len noch heu­te davon.

Öffnungszeiten:

Von Ostern bis Aller­hei­li­gen täg­lich tags­über geöffnet

Kirche Haid Innenansicht

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