Kreuz Sonnenuntergang Foto: Pixabay

Buße und Versöhnung

Warum beichten?

Wir alle machen Feh­ler. Immer wie­der den­ken, sagen und tun wir Din­ge, die uns spä­ter leid­tun. Sich und ande­ren aus gan­zem Her­zen zu ver­zei­hen und Ver­zei­hung anzu­neh­men, ist nicht leicht. Oft sam­melt sich eini­ges an schlech­tem Gewis­sen, Schuld­ge­füh­len, Feh­lern, Miss­ver­ständ­nis­sen, Ver­let­zun­gen, Rache­ge­füh­len …
Tref­fend wird das oft mit dem Bild eines Ruck­sa­ckes dar­ge­stellt, der vol­ler schwe­rer Stei­ne ist. Auf einer ech­ten“ Wan­de­rung wür­de jeder sofort die­se Stei­ne aus dem Ruck­sack holen, um nicht so schwer tra­gen zu müs­sen. Jesus lädt uns ein, das auch im über­tra­ge­nen, im geis­ti­gen Sinn zu tun: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwe­re Las­ten zu tra­gen habt. Ich wer­de euch Ruhe ver­schaf­fen!“
Neh­men wir die­se Ein­la­dung an, denn: Mit leich­tem Gepäck geht es sich leichter!

Es ist befrei­end, nicht nur zu wis­sen, dass Gott uns Feh­ler ganz und gar ver­gibt, son­dern das auch zu hören: Stell­ver­tre­tend für Gott hört uns der Pries­ter in der Beich­te zu und spricht uns von unse­ren Sün­den los. Die­se Zusa­ge, dass Gott die Sün­den ver­gibt, zeigt uns, dass wir einen Neu­an­fang wagen dür­fen und dass wir immer dar­auf ver­trau­en dür­fen, dass wir von Gott geliebt sind.

Gott ver­gibt alles. Er gibt allen eine neue Chan­ce. Er schenkt sei­ne Barm­her­zig­keit jedem, der dar­um bittet.”

Papst Franziskus

Wie, wann und wo?

Im Advent und in der Fas­ten­zeit wer­den im Pfarr­ver­band jeweils eine Buß­an­dacht und zahl­rei­che Beicht­ge­le­gen­hei­ten ange­bo­ten. Die­se Ter­mi­ne kön­nen Sie der Web­site oder dem Pfarr­brief entnehmen.

Natür­lich kön­nen Sie aber jeder­zeit einen unse­rer Pries­ter kon­tak­tie­ren, um einen Ter­min zur Beich­te zu vereinbaren.

Foto Joshy

Pater Joshy Kanjirathamkunnel MI

Pfarradministrator