Zu Beginn machten sich die Erstkommunionkinder voller Elan mit vielen etlichen Eltern, Pater Joshy, Pater Jipson, Gemeindereferentin Gertraud Dickgießer und den Oberministrantinnen von Eichendorf auf den Weg zur Holzkapelle in Kellerhäuser. Erwartet wurde die Schar von Rosmarie Flexeder, die sich täglich um die Kapelle kümmert und die Buben und Mädchen einiges über die Geschichte und Bedeutung der Kapelle erzählen konnte. Mit großem Interesse hörten Groß und Klein zu, konnten ihre Fragen stellen und in kleinen Gruppen die Bilder und Figuren der Kapelle genauer betrachten.
„Ich habe einen neuen Freund, Jesus.“
Nach einem gemeinsamen Gebet und Spielen mit den Ministranten ging der Weg über Adldorf zurück zum Pfarrzentrum. Dort warteten bereits viele Eltern und Geschwister, um gemeinsam mit den Kommunionkindern eine Dankandacht zu feiern. Im Zentrum stand die biblische Erzählung von der Berufung der ersten Jünger, bei der die Kinder die verschiedenen Rollen schlüpfen und die Bibelgeschichte mit ihren Gedanken lebendig werden ließen. Auf die Frage, was wohl der Jünger seinen Eltern erzählt hat, nachdem er einige Zeit mit Jesus mitging und ihn hautnah erlebte, sagten die Kinder: „Ich habe einen neuen Freund, Jesus. Den müsst ihr unbedingt kennenlernen!“
Andachtsgegenstände wurden gesegnet
Mit diesem Wunsch, Jesus kennenzulernen und ihm mit Begeisterung und Freude zu folgen, wurden die Andachtsgegenstände der Kinder gesegnet, Dankesworte für die segensreiche Kommunionvorbereitung gesprochen und um Gottes Segen gebeten, indem die Eltern ihre Kinder mit einem Kreuzchen auf die Stirn segneten. Am Ende der Andacht freuten sich die Buben und Mädchen über die liebevoll verpackten Tonkreuze, die Verena Bachmeier mit den Kindern gestaltete und über die Erbeerpflanzen, die jedes Kind als Geschenk der Eigenheimer bekommen hatte. Seinen geselligen Ausklang fand der Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung im Pfarrgarten, wo sich alle das Buffet, das die Eltern mitgebracht hatten, schmecken ließen.