
Mit einem „Italienischen Abend“ stimmten sich die Ministrantinnen und Ministranten des Pfarrverbandes vergangenen Sonntag (28.04.2024) auf die Internationale Romwallfahrt der Ministranten ein. Zu diesem Kennenlerntreffen hatten die Gruppenleiter Andrea Albert, Gerhard Ebner und Lukas Salzberger gemeinsam mit Pater Joshy und Gemeindereferentin Gertraud Dickgießer eingeladen.
Nach verschiedenen Kennenlernspielen bekamen die Minis eine Einführung in die italienische Sprache, um sich in Rom verständigen zu können. Gemeinsam gingen die Jugendlichen der Frage nach, warum gerade Rom und nicht etwa Jerusalem, wo Jesus lebte und wirkte, als das Zentrum der katholischen Kirche gilt. Bei einem Überblick über die römische Geschichte wurde deutlich, dass Rom schon vor Christi Geburt das politische Geschehen Europas bestimmte. Die Gruppenleiter erzählten auch die Sage von der Gründung Roms, nach der Romulus sich gegen seinen Bruder Remus durchsetzte und letztlich zum Namensgeber und König der Stadt wurde.
Spiele, Filme und Wissenswertes zur „Ewigen Stadt“
Nach einem gemeinsamen Essen durften die Jugendlichen schließlich künstlerisch aktiv werden. Bei der Gestaltung einer Fahne als Erkennungszeichen der Eichendorfer Minis in Rom stellten sie ihre Kreativität unter Beweis. In gemeinschaftlicher Arbeit wurden die bayerischen Rauten, das Eichendorfer Wappen, die italienischen Landesfarben sowie der Fisch als Symbol der ersten Christen zu einem farbenfrohen Design zusammengefügt. Zum Abschluss des Abends konnten die Ministrantinnen und Ministranten sich mit einem Film über Rom und den Vatikan bereits einen ersten Eindruck zum südländischen Charme der Stadt verschaffen.
Ende Juli pilgern die Minis nach Rom
Von 29. Juli bis 3. August werden die Eichendorfer Minis gemeinsam mit Messdienerinnen und Messdienern aus aller Welt in die „Ewige Stadt“ pilgern, um dort der interessanten Geschichte der italienischen Hauptstadt sowie ihrer Bedeutung für das Christentum nachzuspüren und Papst Franziskus bei einer Generalaudienz zu treffen. Mit großer Freude sehen die Jugendlichen diesem Ereignis entgegen. (LS)