Dazu wurde vor dem Altar ein Joch mit zwei Eimern abgelegt, mit Steinen wurden unsere Sorgen und Lasten versinnbildlicht: Eltern sorgen sich um ihre Kinder und um ihre eigenen Eltern. Auch Kinder haben manchmal Angst, ob sie in der Schule den Stoff verstehen, dass sie mit den Mitschülern auskommen, dass Freundschaften nicht zerbrechen. Pater Joshy erläuterte, dass ein Joch uns hilft, schwere Lasten tragen zu können.
„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.“
Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.“ Er weiß, dass wir oft schwer zu tragen haben an unseren Sorgen und Lasten, aber er sagt uns seine Hilfe zu. Einige Kinder verteilten Steine an alle Gottesdienstbesucher. Diese Steine wurden anschließend – symbolisch für unsere Sorgen – zum Joch getragen und dort abgelegt. Die Fürbitten wurden von zwei Mädchen vorgetragen und jeweils wieder mit einem Stein symbolisiert. Zum Vaterunser-Gebet durften alle Kinder nach vorne kommen und nach der Kommunion trug ein Jugendlicher ein Dankgebet vor. Am Ende der Feier dankte Pater Joshy allen, die bei der Vorbereitung des Gottesdienstes mitgeholfen haben. Und auf die Frage, ob das Team demnächst wieder einen Familiengottesdienst gestalten solle, stimmten alle Kinder begeistert zu.
Text: Johanna Goldbrunner