Das Evangelium des Sonntags erzählte von der Taufe Jesus durch Johannes den Täufer. Mit biblischen Figuren stellten die Kinder die Szene dar und erkannten schnell die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu ihrer eigenen Taufe. Die Worte „Du bist mein geliebtes Kind“ waren auf ein Papier mit Wasserzeichen gedruckt. Die Zusage Gottes „Du bist mein geliebter Sohn, du bist meine geliebte Tochter“ sei so etwas wie ein Wasserzeichen, das bleibt, egal was im Leben geschieht, verglich Gertraud Dickgießer. Weiter sagte die Gemeindereferentin: „Es ist schön, dass du dich auf die Erstkommunion vorbereitest. Es ist schön, dass du nicht nur willst, dass Gott zu dir sagt: „Du bist mein geliebtes Kind“, sondern, dass auch du zu Gott sagen kannst, dass du ihn liebst, dass du auch zu Jesus sagen kannst, dass du sein Freund sein willst.“
„Nicht alles können die Augen sehn“
Danach stellten sich die Kinder mit Namen vor. Pater Joshy betonte, dass Jesus ihren Namen kennt und ihnen in der Kommunion seine Umarmung schenkt. Danach wurde ein Segensgebet über die Kinder gesprochen und sie wurden mit Weihwasser aus dem Taufbecken der jeweiligen Kirche gesegnet. Zur Freude der Gottesdienstbesucher sangen die Erstkommunionkinder zur Gabenbereitung ein Lied, das sie auch in ihrer Vorbereitung zum Fest der Erstkommunion begleitet: „Nicht alles können die Augen sehn, nicht alles kann der Verstand verstehen; Gott ist in Gestalt von Brot und Wein unter uns“. In Eichendorf werden die Kinder am 27. April zum ersten Mal den Leib Christi empfangen. Die Buben und Mädchen aus Dornach und Hartkirchen feiern gemeinsam ihre erste Heilige Kommunion am 04. Mai in Hartkirchen. In Adldorf wird das Fest der Erstkommunion am 11. April für die Kinder aus Adldorf und Haid gefeiert.