"Freude der Welt, der Herr ist da!" Dass uns diese weihnachtliche Freude und Hoffnung auch nach dem Ende der Weihnachtszeit begleitet, brachte die Chorgemeinschaft Adldorf am 15. Januar mit einer musikalischen Krippenandacht in der Adldorfer Pfarrkirche zum Ausdruck. Neben dem Chor unter der Leitung von Michaela Blaha-Hilger wurde die Andacht von der Stubenmusi und Pater Robert feierlich gestaltet. Die Pfarrkirche war mit zahlreichen Kerzen in ein stimmungsvolles Licht getaucht.
Mit dem Lied “Hört die Geschichte” eröffnete der Chor die Krippenandacht, bevor Chorleiterin Michaela Blaha-Hilger die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in der weihnachtlich geschmückten Pfarrkirche begrüßte. “Ich freue mich, Sie nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder zu unserer traditionellen musikalischen Krippenandacht begrüßen zu dürfen”, so die Chorleiterin. Besondere Aufmerksamkeit lenkte Blaha-Hilger auf die historische Krippe, die vor einigen Jahren aufwendig restauriert worden war und im Mittelpunkt der Andacht stand.
Von Engeln, Sternen, Hirten und Königen
Mit einem abwechslungsreichen Programm vertonte der Chor die Erzählung von der Geburt Jesu in Betlehem. Dabei wurden nicht nur deutschsprachige, sondern auch Lieder in Englisch und Italienisch gesungen. Die 20 Sängerinnen und Sänger boten eine breite Palette an unterschiedlichen Genres vom bairischen “Andachtsjodler” bis hin zum barocken “Joy to the world”. Zwischendurch lud Pater Robert mit meditativen Texten zur Besinnung und Reflexion des Weihnachtsgeschehens ein. Die Stubenmusi sorgte mit Stücken wie dem “Bauernmenuett” für andächtige Stimmung.
"Stille Nacht, heilige Nacht!"
Bei einigen Liedern, wie “Stern über Betlehem” oder “O du fröhliche” waren die Gläubigen eingeladen, in den Gesang des Chores miteinzustimmen. Vor dem gemeinsamen Schlusslied “Stille Nacht, heilige Nacht”, das Peter Hilger an der Orgel begleitete, bedankte sich Pater Robert bei allen Mitwirkenden für die überaus gelungene musikalische Gestaltung der Krippenandacht und erteilte den Segen. Das Engagement der Musikerinnen und Musiker wurde zum Schluss mit langanhaltendem Applaus gewürdigt.