Kirchenmusik

Herzergreifendes Musikerlebnis in der Pfarrkirche St. Martin

Pfarrverband Eichendorf am 21.03.2023

Vh gesungener Kreuzweg 4 Foto: Verena Hendlmeier

Ein bezaubernd schönes Klangerlebnis bot am Sonntag ein besonderes Konzert in der Pfarrkirche St. Martin. Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten verschiedener Chöre, darunter Eichendorf und Dornach, haben sich zum Ziel gesetzt, den ergreifenden gesungenen Adonai-Kreuzweg einzustudieren.

In den 14 Sta­tio­nen des Kreuz­we­ges wur­de in der bis auf den letz­ten Platz gefüll­ten Pfarr­kir­che das Lei­den und Ster­ben Chris­ti erzählt. Bereits das ers­te Lied Kreu­zigt ihn“ sorg­te für einen Gän­se­haut­mo­ment in der gan­zen Kirche.

Ausblick auf die Auferstehung

Tex­te und Musik wur­den von Ulri­ke Zen­ger­le geschaf­fen. In den berüh­ren­den Lied­tex­ten wur­de dar­an erin­nert, dass der Kreuz­weg die Men­schen in das Lei­den Chris­ti mit ein­be­zieht. Die­ser beson­de­re, musi­ka­li­sche Kreuz­weg blieb aber nicht im Lei­den und Tod ste­hen, son­dern gab in einer 15 Sta­ti­on“ einen tröst­li­chen Aus­blick auf die Auf­er­ste­hung Christi. 

Die Liebe ist stärker als der Tod

Genau­so wie in den ein­zel­nen Sta­tio­nen des Kreuz­we­ges sind auch wir manch­mal auf die Hil­fe ande­rer ange­wie­sen, so Pater Jos­hy. Eben­so sind wir auf­ge­for­dert ande­ren zu hel­fen, wie es Simon getan hat, der Jesus das Kreuz ein Stück weit getra­gen hat. Auch heu­te wer­den Men­schen zahl­reich ihrer Wür­de beraubt, so wie Jesus sei­ner Klei­der. Oft scheint die Gewalt zu sie­gen. Ter­ror, Gewalt und Krieg prä­gen unse­ren Lebens­all­tag. Aber stär­ker als der Tod ist die Lie­be und am Ende des lan­gen Todes­tun­nels leuch­tet das Licht der Auf­er­ste­hung. Die­se tröst­li­che Bot­schaft wur­de im letz­ten Lied Dein Werk“ verkündet.

Musikalische Meisterleistung

Die­se christ­li­che Über­zeu­gung inspi­rier­te das Musik­ensem­ble, bestehend aus Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen, unter der Lei­tung von Simo­ne Eck aus Pas­sau, sich mit viel per­sön­li­chem Ein­satz die­sem musi­ka­lisch anspruchs­vol­len Kreuz­weg zu wid­men. Unter­stützt von Har­fe, Pia­no, Gei­ge, Cel­lo, Gitar­re, Flö­te, Bass und Per­cus­sion aus den unter­schied­li­chen Pfarr­ver­bän­den (Land­au, Eichen­dorf, Mar­klk­ofen, Arnstorf, Pil­s­ting) wur­den die Sta­tio­nen des Kreuz­we­ges im har­mo­ni­schen Wech­sel­gang zwi­schen Solis­tin­nen und Solis­ten (Simo­ne Eck, Clau­dia Eckl, Manu­el Asam) und dem Gesamt­chor ein­fühl­sam prä­sen­tiert. (vh)

Die­ser beein­dru­cken­de Kreuz­weg wird am 2. April um 17 Uhr in Mar­klk­ofen noch ein­mal gesun­gen, das gesam­te Kreuz­weg-Ensem­ble freut sich auch hier auf zahl­rei­che Zuhö­rer. Der Ein­tritt ist frei.

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