Jeweils in ihrer Gruppe versammelten sich die Buben und Mädchen des Kinderlandes Arche Noah zu einer Kreuzwegandacht mit Gemeindereferentin Gertraud Dickgießer. In ihrer Mitte entstand mit Bibelfiguren und Symbolen ein Weg mit den Stationen der letzten Tage Jesu.
Zu Beginn sangen alle miteinander das Lied „Unser Freund heißt Jesus Christ, weil er immer bei uns ist“ und erinnerten sich, was Jesus alles für die Menschen getan und wie er ihnen Gottes Liebe gezeigt hat. So wunderte es die Kinder nicht, dass beim Einzug Jesu auf einem Esel in die Stadt Jerusalem viele Leute mit Begeisterung riefen: „Jesus soll unser König sein“. Auch die Buben und Mädchen winkten mit Chiffontüchern begeistert zu diesem Jubelruf.
Kinder hörten gerührt die Leidensgeschichte Jesu
Ganz ruhig und nachdenklich wurde es bei den folgenden Stationen des Weges Jesu: Mit geteiltem Brot wurde an das letzte Abendmahl erinnert, bei dem Jesus seinen Jüngern versprach, in Brot und Wein bei ihnen zu sein, wenn sie nach seinem Tod dieses Mahl feiern und an ihn und sein Werk denken. Jeweils ein paar Kinder trugen dann ein großes Kreuz in Erinnerung an den Kreuzweg Jesu ein Stück weiter. Gerührt hörten die Kinder von Simon von Cyrene und Veronika, die Jesus auf dem Kreuzweg begleiteten.
„Jesus lebt, die Dunkelheit vergeht!“
Dem Tod Jesu gedachten die Kinder mit dem Liedruf: „Jesus, du bist tot, wie konnte das geschehen, ich kann es nicht verstehen“. Im Ausblick auf das Osterfest und damit auf die Auferstehung schmückten die Buben und Mädchen das Kreuz mit Blumen und hellen Steinen. So wurde sichtbar: Auch in der schlimmsten Zeit gibt es Hoffnung, nach dem Tod gibt es ein neues Leben und in der jeder Dunkelheit gibt es ein Licht. Diese christliche Freude brachten die frohen Kinderstimmen lautstark beim Lied „Jesus lebt, die Dunkelheit vergeht!“ zum Ausdruck.