Nachdem sich jedes Kind selbst auf Entdeckungstour machte und das Gotteshaus aus den verschiedenen Blickwinkeln betrachtete, suchten alle Kinder gemeinsam verschiedenste Plätze im Kirchenraum. Schnell waren die besonderen Orte gefunden wie bzw. der Hochaltar, auf dem der Namenspatron der Kirche, der heilige Martin, zu sehen ist, der Altar, die Sakristei, das Taufbecken, die große Muttergottesfigur und natürlich der gemütlichste Platz in der Kirche: die Kinderecke in der Sebastianikapelle.
So spannend ist die Kirche
Beeindruckt zeigten sich die jungen Forscher vom Allerheiligsten, den gewandelten Hostien im Tabernakel und der Monstranz. Sichtlich stolz waren die Buben und Mädchen über ihr bereits vorhandenes Wissen und ihre interessanten Fragen. Ein Highlight war für viele Kinder, kurz in die Rolle des Kirchen- bzw. Kinderchorsängers und des Organisten zu schlüpfen und den Kirchenraum von der Empore aus mit Gesang und Musik zu erfüllen. Zum Ende der kurzweiligen Stunde versammelten sich alle im Lichterort, um mit einem Kerzenlicht ihren Dank und ihre Bitte zu Gott zu bringen.