Dieser wird in der Fastenzeit von ca. 60.000 Teilnehmenden in über sechs Ländern der Welt gebetet. In diesem Jahr stand er unter dem Motto „beziehungsweise“. Die Gläubigen waren eingeladen, ihre eigenen Beziehungen näher zu betrachten und sie mit den Begegnungen Jesu vor seinem Sterben zu verbinden.
Bezug zwischen Alltag von Jugendlichen und Leben Jesu
Die Texte und Lieder stellten dabei einen direkten Bezug zwischen den
Alltagssituationen von Jugendlichen und dem Leben Jesu her. Während die Bilder der Kreuzwegstationen auf einer großen Leinwand im Altarbereich gezeigt wurden, trugen Firmlinge, Ministranten und Mitglieder des Jugendausschusses die Texte dazu vor. Lukas Salzberger begleitete am E‑Piano und mit Gesang die Stationen mit passenden modernen Liedern.
"Was macht dir Mut?"
Als die Jugendlichen von Veronika gehört hatten, die sich öffentlich hinter Jesus stellte und ein mutiges Zeichen gab, in dem sie Jesus ein Schweißtuch reichte, waren sie eingeladen, selbst aktiv zu werden. Auf einem zuvor ausgeteilten Zettel konnten die Teilnehmenden die Fragen „Was macht dir Mut?“ und „Wie kannst du jemanden Mut machen?“ beantworten und anschließend an eine Pinnwand heften. Gespannt lauschten alle Anwesenden, als Pastoralassistentin Elisabeth Eibl einige der Antworten vortrug.
Kuchen für alle Jugendlichen
Sichtlich erfreut über die große Teilnahme am Kreuzweg bedankte sich Pfarrer Pater Joshy bei allen Gläubigen sowie bei Lukas Salzberger, Sebastian Albert und Elisabeth Eibl für die Organisation des Kreuzweges. Als kleine Belohnung gab es nach dem Kreuzweg noch für alle Jugendlichen ein Stück Kuchen.