Pfarrkirche St. Martin Eichendorf

Ganz­jäh­rig tags­über geöff­net sowie zu den Gottesdienstzeiten.

• zwi­schen 1111 und 1138/39: Erbau­ung einer Kapelle
• 1466: Ein­wei­hung der zu einer Kir­che umge­bau­ten Kapel­le (spät­go­tisch mit Süd­schiff; heu­te nur noch Pres­by­te­ri­um erhalten)
• um 1720: Baro­cki­sie­rung des Kir­chen­raums, Ergän­zung des Nordschiffs
• 1761: Umbau des ehe­ma­li­gen Sat­tel­turms zu einem Kuppelturm
• 1892: Restau­rie­rung der Kir­che, Errich­tung einer neu­en Sakristei
• 1957: Ein­wei­hung des kom­plett neu­en Kir­chen­schif­fes mit neu­em Volks­al­tar und Ambo
• 1988: Innen­re­no­vie­rung
  
• 2017: Abschluss der umfas­sen­den Kir­chen­re­no­vie­rung mit künst­le­ri­scher Neu­ge­stal­tung und Wei­he der neu­en Sebastianikapelle
  

• Hl. Sebas­ti­an
  auf H gestimmt, wiegt 320 kg
  Karl Hamm, Regens­burg 1928
• Hl. Maria
  auf G gestimmt, wiegt 520 kg
  Anton Gugg, Strau­bing 1949
• Hl. Drei­fal­tig­keit
  auf E gestimmt, wiegt 1050 kg
  Anton Gugg, Strau­bing 1949 

• lebens­gro­ße Mut­ter-Got­tes-Sta­tue (links vom Chor­bo­gen; von Bild­hau­er Wil­helm Prix aus Hen­gers­berg 1957 geschaf­fen; Vor­bild war die baro­cke Mut­ter Got­tes aus dem Krankenhaus)
• Kreuz­weg­sta­tio­nen (von Bild­hau­er Paul Seidl 1853 aus Gips ange­fer­tigt; 1957 restau­riert; 2015 mit Sil­ber­band hinterlegt)
• Kreuz an der Nord­wand (ca. 500 Jah­re alt, Leih­ga­be des Bis­tums Passau)
• Licht­er­ort (im Unter­bau des Tur­mes, 2015 gestal­tet von Künst­ler Tobi­as Kam­me­rer, mit Kreuz des Eichen­dor­fer Bild­hau­ers Micha­el Steinböck)
• Beicht­stuhl (2015 gestal­tet von Künst­ler Tobi­as Kammerer)
• Wand- und Decken­ge­mäl­de wur­den bei der Innen­re­no­vie­rung 2015 von Künst­ler Tobi­as Kam­me­rer ergänzt
  

Lite­ra­tur­hin­weis: Hadul­la, Wal­de­mar, Die Pfarr­kir­che, die Mit­te des Glau­bens­le­bens, in: 100 Jah­re Pfar­rei Eichen­dorf, Fest­schrift her­aus­ge­ge­ben im Jubi­lä­ums­jahr 1996 vom Pfarr­amt Eichen­dorf, 32 – 41.