Pater Joshy freute sich, dazu in der Kapelle, im Speisesaal und auch im Foyer, wo die Mitarbeiterinnen des Seniorenheimes insbesondere auch den Christbaum festlich geschmückt hatten, alle Heimbewohner, die mitfeiern konnten und wollten, eine Abordnung des Heimpersonals und viele andere Besucher begrüßen zu dürfen. Darunter waren auch Ehrenbürger und Altbürgermeister Max Wagner sowie Birgit Knogl, die Seniorenbeauftragte des Eichendorfer Marktgemeinderates. Mesnerin Paula Kagerer übernahm die alttestamentliche Lesung aus dem Buch Numeri, in der der bekannteste Segenstext der Bibel enthalten ist. Obwohl der Segenstext sehr alt und im ganzen Volk beliebt war, wird er hier besonders dem Priester Aaron und seinen Nachfolgern im Priesteramt zur Verwendung ans Herz gelegt.
„Maria bewahrte alles in ihrem Herzen“
Dann verkündete der Eichendorfer Pfarradministrator das Evangelium, den dritten Teil der Erzählung von der Geburt Jesu nach Lukas. Darin geht es darum, wie die Hirten zum neugeborenen Jesus finden. Die Hirten erzählen nach der Begegnung von dem Erfahrenen und Maria, die frischgebackene Mutter, lässt Gottes Wirken in ihrem Herzen nachwirken. Nach dem Glaubensbekenntnis und den Fürbitten wurde gemeinsam Eucharistie gefeiert, ehe der Zelebrant — ganz im Sinne des „Aaronitischen Priestersegens“ aus der ersten Lesung — den Anwesenden den Segen spendete und allen Schutz, Geborgenheit und Gottes heilsame Nähe für das neue Jahr zusprach. Im Anschluss an den Gottesdienst, bei dem Hilde Weitl zusammen mit Antonie Scharl und Elisabeth Sommersperger die Lieder für den Volksgesang anstimmte, nahmen viele noch die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch wahr.
Bericht und Fotos: Ulrich Altmann