Annemarie Mühlbauer, Stephanie Altmann vom Eichendorfer Mesnerteam und ihr Ehemann Ulrich übernahmen das Vorbeten und stimmten die Lieder an. Gemeinsam wurde der Leidensweg Jesu nachempfunden, wobei dieses Mal mit der Kreuzwegandacht von „Kirche in Not“ besonders die verfolgten Christen, Glaubenszeugen und Märtyrer der Gegenwart in den Blick und ins Gebet genommen wurden. Auch im 21. Jahrhundert nehmen Christen für ihren Glauben und ihren Einsatz für arme, kranke oder benachteiligte Menschen Spott, Diskriminierung, Verfolgung oder gar den Tod auf sich. Regelmäßig erreichen das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ erschütternde Zeugnisse des Martyriums oder Berichte, wie Christen auch unter widrigsten Umständen standhalten. Der Blick auf das Kreuz gibt Bedrängten und Verfolgten dazu die Kraft. Im gemeinsamen Gebet wurden einige Einzelschicksale heutiger Glaubenszeugen aufgegriffen.
Weitere Kreuzwege folgen
Mit Ausnahme des Palmsonntags wird in der Eichendorfer Pfarrkirche jeden Sonntag in der Fastenzeit — beginnend um 13.30 Uhr — eine Kreuzwegandacht gebetet, am 23.03.2025 gestaltet vom Pfarrgemeinderat und am 30.03.2025 vom KDFB Eichendorf. Am Freitag (11.04.2025) findet — zentral für den ganzen Pfarrverband — der „Gegangene Kreuzweg“ statt. Um 19.00 Uhr wird bei der Dreifaltigkeitskapelle (Schlossallee Adldorf) gemeinsam zur Holzkapelle (Kellerhäuser) marschiert, gebetet und gesungen. Auch dazu ist die gesamte Bevölkerung herzlich eingeladen.
Bericht und Foto: Ulrich Altmann